Breites Bündnis fordert Gesetzesänderung zur Finanzierung der
psychotherapeutischen Weiterbildung
Anhörung am 3. Juli im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
Berlin, 29. Juni 2023: Ein breites Bündnis aus Studierenden der Psychologie und Psychotherapie,
Psychotherapeut*innen in Ausbildung, staatlich anerkannten Ausbildungsstätten,
Hochschullehrer*innen, Psychotherapeutenkammern, Psychotherapeutenverbänden und Mitgliedern
der Gremien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung steht nach wie vor geschlossen hinter der
Forderung des Studenten Felix Kiunke, die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung
gesetzlich zu regeln. Seine beim Deutschen Bundestag eingereichte Petition hat mehr als 72.000
Unterstützer*innen gefunden und wird deshalb am 3. Juli 2023 Gegenstand einer Anhörung im
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages sein.

Petent Felix Kiunke, die Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer Dr. Andrea Benecke und Vertreter*innen eines breiten Bündnisses des Berufsstandes nach der Anhörung im Deutschen Bundestag. Quelle: BPtK/Foto: Natalia Morokhova.
Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie muss auch in Zukunft gesichert sein!
VAKJP unterstützt Bundestags-Petition zur Finanzierung der Weiterbildung
Pressemitteilung
Die Bundestags-Petition zur Finanzierung der Weiterbildung haben gut 71.000 Menschen unterzeichnet. Das benötige Quorum von 50.000 Unterschriften wurde damit bereits online überschritten, dazu kamen dann noch rund 17.000 Unterschriften auf Papierlisten. Auch die VAKJP unterstützt dieses wichtige Anliegen

Petent Felix Kiunke (3.v.l.), die Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer Dr. Andrea Benecke (2.v.l.) und Vertreter*innen eines breiten Bündnisses des Berufsstandes vor dem Deutschen Bundestag mit analogen Unterschriften. Quelle: BPtK/Foto: Valentin Paster
70 Jahre Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut:innen
VAKJP hat einen festen Platz im bundesdeutschen Versorgungssystem
erkämpft und steht in der Gegenwart vor enormen Herausforderungen
Abschluss-Pressemitteilung zur 70. VAKJP-Jahrestagung in Stuttgart
70 Jahre nach der Gründung kamen rund 250 Teilnehmende nach Stuttgart, um unter dem Motto
„Gegenwarts-Momente“ auf ihrer 70, Jahrestagung auf Vergangenes zurückzublicken, Erfolge zu
feiern und die aktuelle gesellschaftliche Situation mit ihren Auswirkungen auf die Psyche von Kindern
und Jugendlichen zu analysieren.
Pandemie, Klimakrise, Krieg:
Was macht das mit jungen Menschen?
VAKJP diskutiert auf ihrer 70. Jahrestagung die Psychoanalyse mit Kindern und
Jugendlichen in Zeiten von Umbrüchen und Herausforderungen
Pressemitteilung Einladung zur 70. Jahrestagung der VAKJP
„Gegenwarts-Momente“ heißt der Titel der Jahrestagung zum 70. Geburtstag der VAKJP. Die
Gegenwart von Kindern und Jugendlichen ist geprägt vom Klimawandel, der Angst vor Krieg und
noch immer von den Auswirkungen der Corona-Pandemie - all das zusammen führt zu hoher
psychischer Belastung bei jungen Menschen. „Gegenwarts-Momente“ wie sie die VAKJP versteht,
betrifft auch die beruflichen Veränderungen: die Ausbildungsreform, die eine gravierende
Umstrukturierung im Werdegang von Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut:innen bedeutet,
einer veränderten Institutskultur, wenn dort die Weiterbildung angeboten wird, die Digitalisierung
sowie neue Formen der Qualitätssicherung. Dabei ist die Gegenwart auch immer ein Moment, in
dem sich Vergangenheit und Zukunft begegnen
VAKJP unterstützt: "Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung sichern!"
Pressemitteilung: Gemeinsamer Brief der Psychotherapeutenschaft an Prof. Lauterbach
Berlin, 30. März 2023: „Der psychotherapeutische Nachwuchs braucht die Sicherheit, dass er die am-
bulante und stationäre Weiterbildung unter verlässlichen Rahmenbedingungen antreten kann!“ In
einem gemeinsamen Brief fordern die Psychologie-Studierenden, die Psychotherapeut*innen in Aus-
bildung, die Bundespsychotherapeutenkammer, die Landespsychotherapeutenkammern und die Psy-
chotherapeutenverbände Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach auf, die Finanzierung
der psychotherapeutischen Weiterbildung in den anstehenden Versorgungsgesetzen aufzugreifen
und zu verbessern.